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Nebel über dem Brocken

Impfung & Erkrankung

Ein Kommentar zum Nebel in der Wissenschaft - ohne Gewähr

"Was nicht sein darf, das nicht sein kann", ist der moralische Grundkonsenz hierarchischer Strukturen auch ín demokratischen Gesellschaften. Tatsächlich wird die Diskussion oft nicht sachlich geführt, weil die Thematik immer noch ganz viel Sprengstoff enthält. Da ist noch viel "Trauerarbeit" bis zur Integration notwendig.  

Long-Covid beträfe Tausende und die Zahl derer, die die Impfungen (egal von welchem Hersteller) nicht vertragen haben, bewegt sich in einer nicht bekannten Größenordnung, die nach den Pressemeldungen der letzten Wochen aber nicht vernachlässigt werden darf.

Was kann ich beitragen? Weder bin ich Lungenarzt, Immunologe, Endokrinologe, Kardiologe oder Psychologe und ich arbeite auch nicht in einer Spezialambulanz.

Über Jahre habe ich mich aber mit den Themen Stress, Trauma und Stoffwechsel beschäftigt und aus den Erfahrungen schicksalhafter Verläufe lange vor Covid die "Psychologische Körperanalyse " entwickelt.

Mit diesem Setting der Untersuchung bin ich in viele Tausend Patientenkontakte gegangen und habe so schicksalhafte Strukturveränderungen vom "Kriegsenkel" bis zu Folgen von Missbrauch, Misshandlung und Vernachlässigung am Körper bezeugen können.

Da ich über das medizinische Handwerkszeug verfügte, war es für mich relativ einfach, das Setting auf Patienten anzuwenden, die irgendwie mit Covid in Berührung gekommen waren, sei es durch Impfung, Infektion oder Verweigerung der Impfung (u.a. ein Leben neben der Spur für knapp 3 Jahre).

Allen gemeinsam ist eine Körperreaktion, die ich gut von Traumatisierten und frühen Störungen (angeborene Verletzungen, schon im Mutterleib, transgenerational oder durch Umwelt eingetretene Schäden)bereits kannte.

Sie "frieren" den Menschen asymmetrisch ein. Wie ich mir das genau vorstelle und untersuchen kann, habe ich in meinem Buch dargestellt.

Schon vor Jahren wusste ich aus der klinischen Erfahrung, dass existenzielle Ereignissen wie der Tod von Angehörigen, jede Form von Missbrauch, Misshandlung und Vernachlässigung (Kinder!) die endokrinen und immunologischen Prozesse im Menschen besonders codieren können.

Beispielsweise ist vom Zeitpunkt der Erstdiagnose einer Schilddrüsenfehl (oft Unter-, manchmal Über-) funktion - trifft oft für Frauen mehr zu - auf eine existenzielle Erfahrung 4-5 Jahre zuvor zurückzurechnen, deren Erinnerungsspuren auch in der Gegenwart Bedeutung errreichen.

Eine Psychotherapie kann so Fixpunkte bekommen, die allerdings in der gegenwärtigen sektoralen (wissenschaftlichen) Medizin keine Beachtung finden. 

Allerdings sind ja die meisten Patienten auch nicht in der Lage, Beziehungen ihres körperlichen Erlebens mit schicksalhaften Erfahrungen zu verbinden.

Insoweit war ich überhaupt nicht erstaunt als ich vergleichbare körperliche Befunde wie nach Traumatisierung (Körpermuster im Flyer Psychologische Körperanalyse - siehe dort) bei Long-Covid, Impfstoff-Reaktionen und sogar Impfgegnern gefunden habe.

Die Traumareaktion des Körpers, die immer als eine Kombination aus Stoffwechselstörung und asymmetrischer Anspannung ("dissoziative Körperreaktion" körperreaktiver Ausdruck dissoziativer Störung") angetroffen wird (vorausgesetzt, der Therapeut/Arzt untersucht tatsächlich körperlich und fassen an), tritt als atypische Impfreaktion beim Disponierten etwa 6 Monate oft nach der 2. Impfung ein und wird mit einer Infektion noch "geboostert".

Bei allen Betroffenen kann dann der materielle Körper wieder "mit jeder Zelle" schreien, wie er es schon mal als Baby zum Kampf um alles oder nichts getan hat (sog. regressive Resomatisierung - häufig bei Traumafolgestörungen anzutreffen).

Was bedeutet das für den Betroffenen:

Lösen Covid-19 Erkrankung mit und ohne Kombination mit vorausgegangenen Impfungen, die Impfungen selbst (häufiger nach der II. Impfung) und beim "ausgestoßenen" Impfgegner Körpersymptome wie nach einer Traumaerfahrung aus, kann diese besondere Reaktivität im klinischen Untersuchungsbefund bezeugt werden.

Die im Setting notwendige Achtsamkeit habe ich in meinem Buch beschrieben. Es ist eine offene, nicht voreingenommene Haltung, freundlich und zugewandt, nicht unter Zeitdruck, ohne Störungen von außen und mit der frei schwebenden Aufmerksamkeit der Psychoanalyse Freuds zu vergleichen (kann man üben, muss man üben, es ist kein theoretisches Konstrukt, sondern wie die innere Haltung in der Meditation hier allerdings ein interaktives Übungsfeld).   

Offensichtlich werden Menschen mit dieser Problematik nicht körperlich untersucht! Warum nehme ich das an?

Keine einzige wissenschaftliche Studie über Covid, Long-Covid oder Impfreaktionen berichtet über körperliche Untersuchungsbefunde, viel hingegen über Symptome.  

Oder es wird tatsächlich untersucht und der Untersucher fühlt nichts! Was mit den Händen und anderen Sinnen untersucht wird, erscheint offensichtlich zu lapidar oder es passt nicht in den starren Rahmen der eigenen Vorerwartungen, schon garnicht in den eigenen zeitlichen Rahmen oder das Fachgebiet.

Für Patienten muss es total frustrierend sein, dass sich das medizinische System scheinbar immer schneller um ihn dreht, aber kein "roter Faden" in Sicht ist.

Mein Setting körperlicher Untersuchung habe ich in meinem Buch über die Psychologische Körperanalyse beschrieben - man muss es nur machen!  

Was findet der Therapeut (Arzt, Heilpraktiker, Physiotherapeut, Osteopath) - eine bunte Sammlung zunächst:

z.B. (Beispiele aus der Praxis, je nach Ausgangslage und Konstitution und Vorerkrankungen ergeben sich viele Kombinationen - den "roten Faden" zu erkennen ist die eigentliche Aufgabe)

Asymmetrische Anspannung, Halbseitenschwäche, Beinspastik, Reizdarmzeichen, entzündlich steife Wirbelsäule vor allem am Brust-Lendenübergang mit Kompression im Rückemark der unteren Brustwirbelsäule (Intumeszentia lumbalis), sie erinnert mitunter an den Morbus Bechterew, eigentümliche Missempfindungen der Hände und Füße, wie Raynaud (Weißfingerkrankheit), manchesmal neben der steifen Wirbelsäule auch klinische Zeichen der Gewebeentzündung und - vernarbung, was an die Sklerodermie denken lässt (Hinweis auch antinucleäre Faktoren im Blutserum), oft eine mangelnde Atemtiefe, die mit Luftnot einhergehen kann und bleibt, obwohl der Husten längst abgeklungen ist, Blähbauch mit Reizdarmzeichen, plötzlich als Luftballon nach einer Mahlzeit, die vorher sonst immer vertragen wurde, Kiblerfalte der Rückenhaut (siehe Praxisflyer) nicht ausreichend zu bewegen, Zeichen der Polyneuropathie der Beine (Vit B12/ Vit D??), Beinkrämpfe, unruhige Beine (restless leg analog), Schwindel wie bei einer leichten Gehirnentzündung (auch Brainfog, Stammganglien, Gleichgewicht betroffen), dies einhergehend mit der eingangs erwähnten affektiv (Affekte beteiligt!! Existenzielle Angst im körperlichen Ausdruck)verknüpften Halbseitenschwäche mit spastischer Steuerungsstörung der Arme (versteckt auch als Schultersteife links) und mehr am linken als am rechten Bein; Beinschmerz und Anspannung rechts (Hüfte dreht nicht) und Schultersteife links weisen immer auch auf das Herz in einem sympathischen Stressanspannungs- und Erregungszustand.

Die heutige Kardiologie fasst den Menschen nicht mehr an (anfassen im Sinne von taktilem Berühren, Hand anlegen, die Funktionen von Schultern, Hüften, Bauch und des Nervensystem, wenigstens die vegetativen Funktionen auf dem Schirm haben); ihr entgeht deshalb dieser besondere und häufige (!) Stresszustand, der oft auch nach Herzoperationen oder Bypass angetroffen wird - vor 30 Jahren, als Internisten und Kardiologen auch mal Manualtherapeuten waren, war dieses Phänomen wohl bekannt und wurde mit Reflextherapie behandelt - ich nutze, weil es am schnellsten geht, 3-4 Akupunktur - Ohrnadeln (Technik habe ich im Buch über die Psychologischer Körperanalyse unter Herzmuster beschrieben).

Was kann der Betroffene noch tun und was sollte er lassen.

Das Tun ist ja für alle irgendwie das A und O, zu lassen gilt es insbesondere die Anspannung des ganzen Körpers über Techniken der Yogaatmung. Sie ist wie Zähneputzen, nicht nachdenken, sondern machen. Ich habe dazu ein Setting zum Download entwickelt, auch für die Physiotherapie (aus meinem Buch, siehe unten).

Ernährung nach den Regeln Low FODMAP, nicht Zöliakie bedingte Glutensensitivität, siehe auch Praxisflyer. Ab jetzt auch auf Histamin achten (Listen im Internet).

Zur Ergänzung, bei Schwindel und  Ohrgeräusch Cetirizin (0-0-1, nach ein paar Tagen 0-0-1/2 und immer mal ein Intervall ohne Tablette einlegen, kann mit der Passionsblume oder vergleichbar kombiniert werden.

Übung und Training, bei Long-Covid "Pacing", vorsichtig üben, auch wie im Yoga (siehe auch Setting Physiotherapie unter Psychologischer Körperanalyse). Die Fähigkeit, sich selbst beruhigen zu lernen, ist jetzt überlebenswichtig, weil völlig normale Alltagsaufgaben sonst einen Erregungssturm im vegetativen Nervensystem lostreten können, der nahezu handlungsunfähig macht (Fokus auch das Rückenmark der unteren Brustwirbelsäule!). Blasen- und Mastdarmfunktionen sind einbezogen, an Sexualität oft nicht mehr zu denken oder sie funktioniert nicht wie früher mal. Vorsicht Männer vor einer Kombiniation von Sildenafil und Coronaerkrankung, bringt das Herz unangenehm "zum Glühen" (sympathischer Erregungszustand, nicht einfach zu erkennen oder zu beherrschen! Hilfe suchen!)    

Psychotherapie ist bei diesen Menschen immer auch Traumatherapie.

Ich beobachte eine immunologische affektiv verknüpfte Gedächtnisfunktion ! 

Die hat die Wissenschaft bisher noch viel zu wenig auf dem Schirm, es müssten ja Immunologen und Psychotherapeuten zusammenarbeiten - undenkbar, oder?

Da kann den Disponierten die Impfung oder die Erkrankung oder beide "zurückbeamen" in ein ganz anderes Zeitalter (Stressstoffwechsel und Affektregulation wie damals), in ein kindliches oder jugendliches Trauma oder irgend ein anderes vergleichbares Ereignis (Verluste, Tod von Angehörigen). Es ist so, als sei er in einer Zeitschleife gefangen und wird immer wieder zurückgeworfen und müsse wieder von vorn anfangen.

Die autoimmune Aktivierung erfordert mitunter eine weitreichende immunologische Diagnostik (Antinukleäre Faktoren, ANA etc.); oft ist aber auch alles "negativ", aber der klinische Befund der von mir dargelegten Untersuchung bezeugt weiterhin die Reaktivität. Arzt muss anfassen, sonst fühlt (Fühlen und Spüren vor der Diagnose, nicht umgekehrt) er die Not des Patienten nicht!

Es gibt also noch viel zu tun und ich hoffe, dass die vielen Patienten in den Spezialambulanzen vor allem auch angefasst werden; die in der wissenschaftlichen Medizin verfügbare Technik ist sicher großartig, aber MRT, EEG, EKG, Nervenleitung und viel Labor liefern nicht immer ein Ergebnis, das zu einer Therapie führt und vor allem das Leiden der Betroffenen auch tatsächlich erfasst.

 

 

 

 

 

 

   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Physiotherapeutisches Setting bei Traumafolgen, Long-Covid, Post-Vac-Syndrom

 
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